Georg Ringsgwandl
Der Alltag ist ein geschmackvolles Großraumbüro, das deine Nerven ruiniert. Die Katastrophen schauen beim Fenster herein und hinter jedem Bildschirm lauert der Burnout. Dann hörst du Musik, jemand erzählt eine gute Geschichte, und du bist Woanders. Das ist noch immer das Unglaubliche an einem gelungenen Konzert: es trägt dich in eine andere Welt.
Also, was braucht es, damit dein Helikopter abhebt? Amtliche Songs, ein paar verreckte Geschichten und Musiker, die das alles zum Klingen bringen. Die Musik dieses Mal mit feinen, leisen Stellen, wo nötig aber auch mit deftigem Schub. Es gibt alte Reißer zu hören und frisches Gewächs vom neuen Album. Songs von der Disco-Ekstase bis zur Beerdigung und teure Choreographien vom krummen Gestell. Man könnte aber auch sagen: Ein krimineller Musikantenstadl. Ein Raubzug durch dreißig Jahre musikalischer Missetaten mit Georg Ringsgwandl als Hauptverdächtigem in Komplizenschaft mit drei
kriminell guten Musikern.
Georg Ringsgwandl - Gesang, aufregende Bewegungen, Gitarre, Zither, Klavier
Daniel Stelter - Gitarre, Mandoline
Christian Diener - E- und Kontrabaß
Tommy Baldu - Schlagzeug, Perkussion
"Ein intellektueller Robin Hood, ein Karl Valentin des RocknRoll, ein Mann wie ein Leuchtturm, ein Geheimtip der Verirrten." Die Zeit