Eröffnung
Es ist bereits Tradition, dass Bürgermeister Kurt Fischer die Freudenhaussaison in Lustenau eröffnet. Dieses Mal hat er seine Band DARWIN dabei. Mit dem Vater der Evolutionstheorie hat die Band nichts zu tun, auch nicht mit der nach ihm benannten Stadt im Norden Australiens. DARWIN heißt auf gut Lustenauerisch einfach „der Wein“.
Die beiden DARWIN-Alben „Unfäll Bar“ (1999) und „Flügl“ (2008), die Tommy Schobel in Los Angeles produziert hat, sind im Schweizer Zytglogge-Verlag erschienen. Mit Bern und seiner Mundartszene verbindet die Band nicht nur die Zytglogge, sondern auch die Bewunderung für Mani Matters Lieder und Texte. Man sieht Bandmitglieder auch öfters bei Konzerten von Patent Ochsner oder dem Stillen Has, der auch schon mehrmals im Freudenhaus zu Gast war.
Live auf der Bühne sieht man DARWIN – berufsbedingt – nur sehr selten, umso mehr freuen sich die Musiker auf ihr Gastspiel im Freudenhaus. Die Lieder der Band sind einfühlsame Portraits von Menschen, wie sie uns in ihrer alltäglichen Suche nach Kontakt, Liebe und Glück begegnen. Die Texte sind in Lustenauer Mundart, die Musik ist eine Art internationaler Folk-Pop.
Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung kommt dem Netz für Kinder und der Hospizbewegung zu Gute.
Kurt Fischer - Gesang, Keyboards
Christian Hilbe - Gitarre
Wolfgang Hämmerle - Bass
Pit Martinelli - Schlagzeug
Lena Fischer - Cello